Stellen im Rasen ausbessern

Selbst bei bester Pflege wird es immer einmal wieder nötig sein, einzelne Stellen nachsähen zu müssen. Ob eine Nachsaat nötig ist hängt vor allem von zwei Punkten ab:

  1. Ist der Rasen wirklich wurzeltief kaputt, oder sind die Halme beschädigt z.B. durch eine Überdüngung oder Wassermangel. 
  2. Kommt auf einer etwa 2€-Münzen großen Fläche noch ein grüner Halm heraus

Sollte also z.B. nach einer Überdüngung innerhalb von 14 Tage wieder grüne Halme von unten durch treiben, ist nicht immer eine Nachsaat notwendig. Ebenfalls bei einem etwas lichten Rasen braucht es nicht immer Saatgut, um den Rasen wieder dicht zu bekommen. Kommt auf einer Fläche so groß wie eine 2€-Münze noch ein Halm heraus, reicht es in der Regel zu düngen und die Pflanze zu stärken. 

Einzelne Stellen reparieren

Zur Vorbereitung der Stellen sollte der vertrocknete oder kaputte Rasen leicht ausgeharkt werden. Es reicht lediglich Freiraum zu schaffen, so dass das Saatgut zum Boden gelangen kann. Es muss nicht das gesamte, alte Material ausgehakt werden. Im Anschluss wird die Nachsaat ausgebracht. Dabei werden etwa 20g je Quadratmeter benötigt. Decken Sie das Saatgut mit einer ca. 0,5cm dicke Schicht Erde ab. So liegt das Saatgut geschützt vor Vögeln und der Sonne. Ebenfalls speichert die Erde Wasser und hält die Nachsaat länger feucht. Dazu eignet sich am besten Rasenerde, da diese sich schön fein aufbringen lässt und besser das Wasser speichert, als z.B. Sand. Die nachgesäten Stellen dann ca. 14 Tage lang feucht gehalten werden. 

Schritt 1:

Schritt 2:

Schritt 3: