Unsere Tipps zusammengefasst:
Herbstdüngung – Stärkung der Pflanzengesundheit
Jetzt sollte mit dem Herbstdünger gedüngt werden. Bei der Herbstdüngung geht es nicht darum, dass der Rasen noch wächst oder grün wird. Vielmehr sorgt das enthaltene Kalium des Herbstdüngers für die Pflanzengesundheit. Es wird in der Rasenpflanze eingelagert und sorgt vor allem für eine Frostsicherheit und schützt vor Pilzkrankheiten. Das eingelagerte Kalium sorgt im kommenden Sommer aber auch dafür, dass der Rasen weniger Wasser benötigt. Mehr Infos zu unserem Herbstdünger finden Sie hier.
Herbstrasendünger
10kg ausreichend für 200m²
21,90€ je Sack
ab 3 Säcken 21,00€
21,90 € incl. VAT zzgl. Versandkosten
Rasenmähen im Winter
Vielfach wächst der Rasen noch bis in den Winter hinein, so das auch noch bis spät in den Dezember hinein gemäht werden kann. Und so sollte es auch sein – wächst der Rasen noch, muss er gemäht werden! Nur so kann der Rasen in trockenen Perioden abtrocknen und die Halme nehmen bei Frost keinen Schaden. Selbst ein Schnitt bei gemeldeten Nachtfrösten ist möglich. Nutzen Sie zum Mähen möglichst sonnige und trockene Tage. Auch jetzt ist eine Schnitthöhe von 4cm zu empfehlen.
Rasenroboter in der nassen Jahreszeit
Auch wenn noch Wachstum im Rasen steckt, ist es ausreichend, den Mähroboter nicht mehr jeden Tag fahren zu lassen. Das häufige Mähen bei der nassen Witterung schadet dem Rasen. Lassen Sie den Roboter lieber einige Tage in der Garage stehen, wenn Sie sehen, dass der Rasen nur ein wenig gewachsen ist. Ebenfalls kann es bei Flächen mit schwierigen Bodenverhältnissen sinnvoll sein, den Roboter lieber pausieren zu lassen und gelegentlich mit dem konventionellen Rasenmäher mit Fangkorb zu mähen. So wird zeitgleich das Laub aufgesammelt.
Kalk für einen gesunden Rasen
Kalk ist im Gegensatz zum Dünger kein Nährstoff für den Rasen. Er ist ein wichtiger Bodenhilfsstoff und damit ein Partner des Rasens und des Düngers. Der Kalk gleicht die Säure (pH-Wert) im Boden aus, welche z.B. durch verschiedene Düngeprodukte oder natürlich durch die Umwelt in den Boden gelangt. Ein saurer Boden verhindert, dass der Rasen Nährstoffe aufnehmen kann. Gleichermaßen wirkt der Kalk vorbeugend gegen Moos. Erfahrungsgemäß kann man sagen, dass einmal im Jahr der Boden gekalkt werden sollte. Der Herbst bietet sich für die Kalkung an – der Kalk kann unmittelbar nach der Herbstdüngung ausgebracht werden.
Zum RasenkalkKahle Stellen jetzt noch Ausbessern
Zeigen sich im Rasen einzelne kahle Stellen, kann eine Nachsaat noch funktionieren. Der aktuelle Wetterbericht meldet nicht zu kalte Temperaturen und vor allem immer mal wieder Regen. Die Chancen stehen also nicht schlecht, mit verhältnismäßig wenig Aufwand wieder die ersten grünen Halme zu erhalten. Dies dauert jetzt allerdings ein wenig Länger als üblich. Zusammen mit der Düngung im Frühjahr haben Sie dann aber schnell eine dichte Fläche. Für einen schnelleren Erfolg sorgt Rollrasen, was sich gerade bei Rasenflächen mit Robotern anbietet – so kann der Roboter kurzfristig wieder gestartet werden und fährt den jungen Keimling nicht kaputt. Auf Bestellung erhalten Sie bei uns auch kleine Mengen (ab 1m²) Rollrasen.
Laub von der Rasenfläche absammeln
Langsam beginnen die Bäume ihre Blätter zu verlieren. Das gefallene Laub sollte von der Rasenfläche abgesammelt werden. Der Rasen erstickt unter dem Laub und beginnt zu schimmeln. Doch nicht nur für den Rasen ist das Laub ein Thema – der Igel freut sich darüber gerade sehr. Deshalb sollte generell einmal nach den Bewohnern im Garten geschaut werden und darauf Rücksicht genommen werden. Lassen Sie z.B. den Rasenroboter nicht in den Dämmerstunden fahren sondern lieber am frühen Nachmittag. Dies schützt nicht nur den Igel, sondern bietet auch den besten Zeitpunkt für den Rasenschnitt – da der Rasen maximal abgetrocknet ist.
Staunässe bekämpfen: Drainage bohren
Um Staunässe im Rasen zu bekämpfen, muss das Wasser aus der Fläche heraus geleitet werden. Das oft empfohlene Sanden der Rasenfläche, hilft da nur bedingt. Deshalb empfehlen wir das Wasser mit Hilfe von Drainagebohrungen nach unten zu leiten. Dazu werden mit einem Erdbohrer Löcher gebohrt und mit Sand aufgefüllt. Auch dies wäre jetzt noch machbar. Mehr zu dem Thema und unsere passenden Mietgeräte finden Sie hier.